OLA 2006
in Goldegg
8.4.2006 – 11.4.2006
Hier
ein paar Auszüge aus den Logbüchern der Patrouillen. Ich habe die Fehler
übernommen, dafür bleiben die Schreiber anonym.
Ich,
als Leiter, nehme mir nur heraus das Wort „müssen“ durch das Wort „dürfen“ zu
ersetzen, da dieses im Wortschatz der 10 – 13 Jährigen nicht vorhanden ist.
Tag 1:
Heute
trafen wir uns um 8:40 am Oberndorfer Hauptbahnhof. Wir fuhren zum Hauptbahnhof
Salzburg und dann weiter nach Schwarzach. Dort brauchten die Mädchen dann eine
Ewigkeit auf dem Klo. Von dort gingen wir gut zwei Stunden lang
„spazieren“ (gewaltvoller Gewaltmarsch zum Schloss Goldeck.)
Bei
der Anfahrt im Intercity nach Schwarzach hatten wir viel Spaß, der uns
allerdings schnell verging, als wir mit all dem Gepäck vom Bahnhof nach Goldegg
wandern durften.
Dann
begann die Wanderung. Hier die Beschreibung in 3 Worten: heiß – anstrengend –
heiß
Zuerst
gingen wir waagrecht, dann etwas schräg...!!!
Der
Weg ging immer rechts und links bis er gerade aus ging, aber dafür steil...!!!
Danach
aßen wir Gemüsesuppe und Steinpilzsuppe. Uns Füchse schmeckten die Suppen nicht
so gut. Als wir mit dem Essen fertig waren, „durfte“ meine Patrouille abwaschen. Wir hatten sehr sehr
viel Spaß, weil wir uns anspritzten und weil wir verschiedene Lieder sangen.
Später
kochten wir Spaghetti und machten so einen Saustall, dass wir jetzt
gleich die Küche aufräumen „dürfen“.
Da
die anderen nichts zu tun hatten, versuchten sie sich zu beschäftigen. Dies sah
so aus, dass sie schreiend und kreischend zu den Buben hinunterliefen und mit
Kleiderbügeln auf sie einschlugen. Was wiederum zur Folge hatte, dass Rudi rauf
kam und sagte, wir sollen ALLE schreiben. Und siehe da- plötzlich waren
auch die anderen still.
Tag 2:
Heute
sind wir um ca. 3 Uhr eingeschlafen und um 7 Uhr wieder aufgestanden. Um 8 Uhr
wurden wir von Rudi zum Frühstück machen geholt, welches wir dann um 8:30
verschlungen haben, weil wir uns für die Wanderung zum Böndlsee vorbereiten „durften“. Diese war jedoch ein mächtiger
Reinfall, da wir uns gleich zu beginn verlaufen haben. Von Rudi wurden wir
deswegen ziemlich zusammengeschissen, was mir aber nicht weiter etwas
ausmachte.
Auf
dem ganzen Weg „durften“ wir
Bodenzeichen legen und Ostereier mit Botschaften auslegen. Unser gemeinstes
Versteck war ein Misthaufen, in dem wir gleich vier Eier versteckt
hatten.
...
und dann setzten wir die Wiese unter Wasser, in dem wir einen Damm
aufrissen, den wir allerdings kurz darauf wieder stopfen „durften“, weil das den Bauern ziemlich ...
In
der früh wachten wir schon um 6:30 auf. Ich wachte erst um 7:30 auf, drum war
ich wieder mal der Palmesel. Bis zum Frühstück kuschelten wir uns in unsere
Betten ratschten eher lauter. Das störte unsere Führer sehr...;
Wie
wir dann zum Frühstück unten waren, schimpfte uns Rudi ein bisschen
(weil wir zu laut waren).
Franzi
und ich suchten uns die Cookie Crisp aus den gemischten Cornflakes. Rudi
schimpfte uns sehr, dass wir das nicht mehr machen dürfen. Ich machte es dann
aber noch mal, weil mir einfach die Cookie Crisp besser schmeckten, als die
anderen. So sagte Rudi: “Ihr griagts morgn nur die lan Cornflakes“. Wir ließen
nämlich voll viel leere Cornflakes über.
Über
die anderen zwei Tage veröffentlichen wir nichts, sondern zeigen jetzt nur noch
ein paar Fotos, um allen, die nicht mitfahren konnten oder wollten ein bisschen
den Mund wässrig zu machen.
Vielleicht
will der eine oder andere dann auch an unserem Abenteuer teilzunehmen.
Jeden Samstag von 15:30 - 17:30